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Internationale Offshore-Gesetze: was jeder wissen sollte Segler

Segeln ist nicht nur ein faszinierendes Hobby, sondern auch eine ernsthafte Verantwortung. Um sicher und legal auf Meeren und Ozeanen zu segeln, müssen Segler die grundlegenden internationalen Meeresgesetze und -vorschriften kennen. Diese Vorschriften regeln die Nutzung von Wasserressourcen, die Sicherheit auf See und den Schutz der Umwelt.

In diesem Artikel werden wir uns die wichtigsten Aspekte der internationalen Seegesetze ansehen, die jeder Segler kennen sollte.

  1. UN-Seerechtsübereinkommen (UNCLOS)

Eines der wichtigsten Dokumente, die die internationalen maritimen Beziehungen regeln, ist das 1982 verabschiedete UN-Seerechtsübereinkommen. Sie definiert:

  • Hoheitsgewässer: Jeder Staat hat Anspruch auf eine 12-Meilen-Zone um seine Küsten, in der er seine eigenen Gesetze und Vorschriften festlegen kann.
  • Exklusive Wirtschaftszonen (EEZ): Innerhalb von 200 Meilen vor der Küste ist der Staat berechtigt, natürliche Ressourcen, einschließlich Fischerei und Bergbau, zu nutzen.
  • Passagen auf See: Das Übereinkommen regelt die Rechte von Schiffen auf freien Durchgang durch internationale Meerengen.
  1. Sicherheitsvorschriften auf See

Internationale Regeln zur Vermeidung von Schiffskollisionen (ColRegs) Diese Regeln dienen dazu, die sichere Bewegung von Schiffen und die Vermeidung von Kollisionen zu gewährleisten. Segler sollten die grundlegenden Bestimmungen kennen, einschließlich:

  • Ampelsignale: Wie man die Lichter des Schiffes nachts richtig benutzt. * Priorität auf dem Wasser: Regeln, die festlegen, welches Schiff einem anderen weichen soll.
  • Manövrieren: Vorgehensweise in verschiedenen Situationen, z. B. beim Treffen mit einem anderen Schiff oder beim Manöver an engen Stellen.

Vorbereitung zum Schwimmen

Segler müssen vor dem Aussteigen auf See eine Sicherheitsausbildung absolvieren, die Ausrüstung überprüfen und einen Schwimmplan erstellen. Dazu gehören:

  • Überprüfung der Navigationsgeräte. * Verfügbarkeit von Schwimmwesten und anderen Sicherheitseinrichtungen.
  • Benachrichtigung über Ihre Route und Ihre Rückkehrzeit.
  1. Umweltschutz

Moderne Meeresgesetze konzentrieren sich auch auf den Schutz der Meeresumwelt. Segler müssen die folgenden Richtlinien einhalten:

  • Abfallentsorgungsverbot: Es gibt strenge Vorschriften für die Entsorgung von Abfällen und Abwasser im Meer.
  • Schutz der Meeresflora und -fauna: Segler sollten Schäden an Korallenriffen und anderen Ökosystemen vermeiden und die Fischereibeschränkungen in bestimmten Gebieten einhalten.
  1. Schiffsregistrierung und Lizenzierung

Jedes Schiff muss in dem betreffenden Land registriert sein, und Segler müssen über die erforderlichen Lizenzen verfügen, um das Schiff zu betreiben. Dazu gehören:

  • Studiengang: Viele Länder benötigen Navigation und Sicherheitskurse.
  • Bootsregistrierung: Je nach Land, in dem Sie registriert sind, sind möglicherweise unterschiedliche Unterlagen erforderlich.
  1. internationale Vereinbarung

Es gibt auch eine Reihe von internationalen Vereinbarungen, die sich auf Segler auswirken können:

  • Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS): Legt die Anforderungen für die Sicherheit von Schiffen fest.
  • Internationales Fischereiübereinkommen: Regelt die Fischerei in internationalen Gewässern.

Die Kenntnis der internationalen Meeresgesetze ist nicht nur eine Formalität für einen Segler, sondern ein wichtiger Aspekt des sicheren und verantwortungsvollen Segelns. Die Einhaltung dieser Normen wird dazu beitragen, Probleme zu vermeiden, sich selbst und andere zu schützen und die einzigartige Meeresumwelt zu schützen. Bevor Sie schwimmen gehen, sollte sich jeder Segler mit den aktuellen Regeln und Gesetzen vertraut machen, um dieses faszinierende Hobby ohne Sorgen zu genießen.

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